in Kooperation mit: STEVEN HOLL Architects
Auslober: NÖ Immobilien-Gesellschaft
Mitarbeiter: Urs Bette, Daniel Kerbler, Florian Schafschetzy, Irina Bussurina

 

Von der Erde zum Himmel, ein durchlässiges Parallelogramm für die ISTA.

Das solitäre neue Gebäude soll für die neue Excellenzuniversität ein weit sichtbares Zeichen schaffen. Im übertragenen Sinn bildet der Hörsaal mit seinem ansteigenden Baukörper eine Brücke zum Bestandsgebäude. Der Hörsaal wird zum Teil eines inszenierten Ringweges von draußen über die Rampe durch das Hörsaalgebäude über eine gläserne Verbindungsbrücke zum Zentralgebäudes, welches durch ein neues spiralförmiges Stiegenhaus einen großzügigen 2-geschossigen Lobbybereich erhält. Der Freiraum unter dem Auditorium bildet einen geschützten Bereich für öffentliche Aktivitäten.

Ein wichtiger Schwerpunkt des Entwurfes wurde auf die Nachterscheinung des Auditoriums gesetzt, um auch am Abend oder in der Nacht ein sichtbares Zeichen setzen zu können. Die Porosität der Außenhülle ermöglicht eine sehr spezielle Nachterscheinung in Form eines farblich wechselnden Glimmens durch den Einsatz von LED-Technologie hinter der perforierten Alu-Haut.

Diese Idee macht das Auditorium auch in der Nacht zu einem präsenten Mittelpunkt des Universitätsgeländes.

Renderings: Daniel Kerbler